Vom 1. bis zum 24. Dezember 2009 gab es in Backemoor zum ersten Mal einen besonderen Adventskalender für Kinder. Jeden Tag liefen zahlreiche Kinder und ihre Eltern zu einem Haus, an dem ein Fenster oder eine Tür besonders geschmückt war. Immer wieder wurde über die vielfältigen phantasievollen Ideen der Gastgeber/innen gestaunt. Hinter den Türchen versteckten sich dann die unterschiedlichsten Aktionen für die Familien. Im Kindergarten zum Beispiel genossen die Kinder bei leckerem Popcorn vor der großen Leinwand die lustige Geschichte von Pippi Langstrumpf, die mit ihren Freunden Weihnachten feierte. Das traditionelle Verknobeln versteckte sich hinter der 5. Tür, der Nikolaus hatte seinen Knecht Ruprecht mitgebracht und wartete am 6. Dezember mit prall gefüllten Nikolausschuhen im "Glockenhaus" auf die Familien.

Zum Deutschen Mühlentag fand am Pfingstmontag, den 12. Mai eine Töpfer- und Bilderausstellung im alten Mühlenstumpf in Backemoor statt. Ausgestellt wurden Erzeugnisse der Töpfergruppe aus dem „Glockenhaus“ unter der Leitung von Marie-Luise Wolff-Braun und Bilder der Malgruppe aus Backemoor.

Zwei neue Storchennester hat der Arbeitskreis „Unser Dorf hat Zukunft“ aufgestellt. Das Alte, welches in der Bietzestraße gegenüber dem Hoffeldweg stand, war zerbrochen und bot somit keinen Nistplatz für die Störche mehr. Der gut zehn Meter hohe Holzpfahl wurde mit Hilfe eines Treckers zu Boden gebracht um weitere Arbeiten ausführen zu können. Aufgrund des maroden Zustandes am oberen Ende des Pfahls, wurde ca. ein Meter entfernt und der neue Nistplatz aus Metall sicher befestigt. Zuletzt wurde der Pfahl wieder sicher im Boden eingegraben. Nun ist das Storchennest quasi wieder bezugsfertig, denn es ist sogar schon mit Birkenzweigen ausgestattet. Erwartungsvoll blickt man in die Zukunft, denn die Chance, dass sich hier ein Storchenpärchen niederlässt, ist gar nicht so schlecht.

"Bitte lächeln" hieß es am 31. August 2008 für die Backemoorer Bewohner. Der Arbeitskreis "Unser Dorf hat Zukunft" hatte zu einer ungewöhnlichen Aktion eingeladen. Ziel war es, dass Dorfleben mit den Bewohnern und ihren Berufen und Tätigkeiten wieder zu spiegeln. Unter anderem beteiligten sich die Chöre, Kreise und Vereine, sowie die Feuerwehr an der Aktion. Auch Tiere sind auf dem Foto zu finden. Pferd, Kuh und Co. unterstreichen den ländlichen Charakter und prägen das typische Ortsbild.

Das gab es noch nie, erstmals musste aus Platzgründen auf dem Festplatz, ein Teilstück der Ledastraße (K20) gesperrt werden. Autoscooter, Pommesbude, Bierbude und Co. waren dann doch wohl zu viel für den Festplatz an der Backemoorerstraße. Auf jeden Fall reichte es nicht mehr für die lange Schiessbude, sie musste auf der Ledastraße plaziert werden. „Hals über Kopf“ musste eine Sperrung beantragt werden, die aber schon viel früher hätte eingereicht werden müssen. Zum Glück konnte alles noch rechtzeitig genehmigt werden, sodass dem Fest nichts mehr im Wege stehen konnte.